Aktuelles & Projekte
Virtuelle Mobilität: Projekt "PoviMob"
Studie: Auswirkungen von Telearbeit, Videokonferenzen, Online Shopping und
Virtual Reality auf das Mobilitätsverhalten.
Die Frage, inwiefern sich Angebote für Telearbeit, Videokonferenzen,
Virtual Reality etc. auf das reale Verkehrsaufkommen auswirken können und
welche Konsequenzen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft damit verbunden
sind, ist zentraler Gegenstand des Forschungsprojekts "PoviMob" (Potenziale
und Wirkungen virtueller Mobilität).
Zur
den Ergebnissen (Download rechts oben auf dieser
FFG-Seite).
Das Projekt wird vom Klimaschutzministerium BMK im Rahmen
des Programms Mobilität der Zukunft gefördert und vom
Umweltbundesamt gemeinsam mit mipra umgesetzt.
Ö1 - WISSEN AKTUELL-BEITRAG über Povimob 17.4.2020:
Soundfile
Reprise zum Beitrag:
ORF Wissen
aktuell
weitere Informationen
Elektromobilität mit Schwerpunkt E-Mopeds/-Roller
Aktuelle Informationen zur Elektromobilität: Angebote, Recycling etc.
Der alleinige Ersatz von Verbrennermotoren durch Elektromotoren ist sicher
keine nachhaltige Zukunftslösung. Zu viele Probleme der motorisierten individuellen
Mobilität bleiben dadurch weiterhin ungelöst. Der Umstieg auf Elektromobilität
sollte Anlass für eine sichere, nachhaltige, energie- und raumeffiziente und
auch komfortable Gestaltung unserer Mobilität sein. Die Rolle des klassischen
Autos im Eigenbesitz muss neu definiert werden - natürlich in Verbindung mit
anderen Mobilitätsangeboten.
Trotzdem bietet die E-Mobilität
interessante Alternativen und Anwendungen, die einen positiven Beitrag zu
einer klima- und sozialverträglichen sowie energieeffizienten Mobilität
leisten können. Unser Augenmerk liegt hier speziell auf leichten Fahrzeugen
(witterungsgeschützte E-Klein-fahrzeuge, Elektromopeds und -roller), die keine
spezielle Ladeinfrastruktur benötigen.
weitere Informationen und immer aktuelle MODELLÜBERSICHT E-Roller und E-Autos
Mobilitätsmanagement im Klimaschutzministerium
Klimaneutrale Mobilität im BMK (BM für Klima-schutz, Umwelt, Energie,
Mobilität, Innovation und Technologie )
Unter Anwendung der Erfahrungen aus dem Projekt „klimaaktiv mobil im
BMNT“ soll im Klimaschutzministerium (BMK) ein nachhaltig orientiertes
Mobilitätsmanagement etabliert werden, wobei an sehr ambitionierte Vorarbeiten
angeknüpft werden kann.
Dieses Projekt wird auch als Initiativprojekt für das
Mobilitätsmanagement in der gesamten öffentlichen Verwaltung
in Österreich im Sinne der Umsetzung des aktuellen
Regierungsprogramms betrachtet. Gestartet wurde das Vorhaben
mit einer umfassenden Mobilitätsbefragung der
MitarbeiterInnen im Juni 2020.
Betreuung im Jahr 2020 im Rahmen von klimaaktiv
mobil durch mipra.
Mobilitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung
Klimaneutrale Mobilität in der Bundesverwaltung
Zitat aus dem aktuellen Regierungsprogramm S 103 „Wir
nehmen Klimaschutz ernst: Was die öffentliche Hand selbst
vorzeigt, kann auch von unserer Bevölkerung leichter
angenommen werden. Die öffentliche Hand muss deshalb Vorbild
für Klimaneutralität sein. Mit Initiativen in Beschaffung,
Sanierung und Mobilitätsmanagement wird die Umstellung der
Verwaltung in Richtung 100% Nachhaltigkeit vorangetrieben.“
Die langjährigen Mobilitätsmanagement-Erfahrungen aus dem
Umweltministerium bzw. BMNT (2005-2019) sowie aus anderen
klima aktiv mobil-Programmen sollen künftig der gesamten
öffentlichen Verwaltung zur Verfügung stehen. Auch das
aktuelle Projekt "Klimaneutrale Mobilität im BMK" soll ein
Modell für weitere Verwaltungen sein.
Derzeit
laufen die Vernetzungs-/Abstimmungsarbeiten.
Betreuung im Jahr 2020 im Rahmen von klimaaktiv
mobil durch mipra.
Mobilitätsmanagement in den Land- und forst-wirtschaftlichen Schulen des
BMLRT
Klimafair mobil!
Im Jahr 2019 wurde das Projekt "Mobilitätsmanagement im BMNT bzw. BMLRT
auf die 13 Land- und forstwirtschaftlichen Schulen des BMLRT ausgedehnt -
beginnend mit einer umfassenden Online-Befragung der SchülerInnen/StudentInnen
sowie der PädagogInnen und des Schulpersonals. Die Befragungsergebnisse wurden
in allen 13 Schulen präsentiert und diskutiert. Auf Basis dieser Diskussionen
und der Vor-Ort-Begehungen wurden schließlich Maßnahmen-vorschläge für alle 13
Schulen ausgearbeitet und diesen vermittelt.
Einige Maßnahmen wurden
bereits umgesetzt, wie z.B. eine Ausbildung von LehrstellenleiterInnen zu
ExpertInnen für "Spritsparen mit Traktoren", ein Elektromobilitäts-Testtag,
Installation mehrerer Stromtankstellen für E-Autos und E-Räder etc. Viele für
den Frühling 2020 geplanten Maßnahmen mussten coronabedingt aufgeschoben werden
- außer dem Plan für mehr Videokonferenzen statt Dienstreisen - das wurde
durch die Coronakrise sowieso unvermeidlich. Ebenso wurden die SchülerInnen
und PädagogInnen zur Teilnahme an "Österreich
radelt" motiviert und vier "Siegerschulen" ausgezeichnet (Preise: je ein
Radserviceständer und ein Radreparaturschrank). Weiters wurden
Klimaschutz-Kommunikationsmittel für die Schulen vorbereitet.
Betreuung in den Jahren 2019 und 2020 im Auftrag des BMLRT durch mipra.
Mobilitätsmanagement im BMNT (BM für Umwelt bzw. BM für Nachhaltigkeit
und Tourismus) - 2005 bis 201995% der
MitarbeiterInnen kommen mit Öffis, per Rad oder zu Fuß zur
Arbeit!
Die MitarbeiterInnen des (ehemaligen) Ministeriums für Nachhaltigkeit und
Tourismus (BMNT) in Wien gehen mit gutem Beispiel voran und sind vorbildlich
klimaaktiv mobil im Sinne der Klima- und Energiestrategie #mission2030
unterwegs: 95% legen den Arbeitsweg vorwiegend mit öffentlichen
Verkehrsmitteln (ÖV), Fahrrädern oder zu Fuß zurück. Nur knapp 4% der
MitarbeiterInnen fahren den ganzen Arbeitsweg mit dem Auto, 14% kombinieren
Auto und ÖV, 12% fahren (fast ganzjährig) den ganzen Weg mit dem Fahrrad und
18% kombinieren Fahrrad und ÖV. 80% nutzen regelmäßig Bus, Bahn, U-Bahn und
Straßenbahn. Die Arbeitswege sind oftmals sehr lang: 40% müssen täglich über
20 km zurücklegen, davon die Hälfte sogar über 100 km (hin und retour).
Zahlreiche Maßnahmen von „klimaaktiv
mobil im BMNT“ zielen darauf ab, die MitarbeiterInnen zur
umweltfreundlichen Verkehrsmittelwahl am Arbeitsweg und auf
Dienstfahrten zu motivieren. So wurden beispielsweise 26
Diensträder bereitgestellt und Abstellplätze für 230
Fahrräder geschaffen. Durch Gratis-Radservicetage mit
Sicherheits-Check, Radreparaturkurse und Trainings für
innerstädtisches Radfahren wird das Radfahren den
MitarbeiterInnen so schmackhaft wie möglich gemacht.
Betreuung
bis 2019 im Rahmen von klimaaktiv mobil durch mipra.