Mag. Michael Praschl, geb. 1959 in Wien, Österreich.
1978: Maturaabschluss (Höhere Technische Lehranstalt, Abt. Kunstofftechnik – HTL), 1984: Abschluss des Studiums an der Wirtschaftsuniversität Wien mit den Spezialgebieten
nachhaltige Wirtschaftsmodelle (inkl. Klimaschutz), Wirtschafts- & Organisationspsychologie, Marketing, Werbung & Marktforschung, Diplomarbeit zum Thema "Anti-Rauch-Werbung".
Seit 1985 selbstständig tätig: zuerst als Freiberufler im Forschungsbereich (sozialwissenschaftliche Forschung im Verkehrssicherheits-, Umwelt- und Gesundheitsbereich, Klimaschutz,
Wirkungsanalysen von Kampagnen),
seit 1987 als selbstständiger Unternehmer mit den Tätigkeitsschwerpunkten, "Kommunikations- & Motivforschung",
"Nachhaltigkeit", "Mobilitätsmanagement".
seit 1995 Unternehmens- und Mobilitätsberater (Verkehrssicherheit,
klima-/umweltfreundliche Verkehrsmittelwahl, etc.), Entwicklung von
sozialwissenschaftlichen Modellen zur Erklärung/Prognose/Beeinflussung
menschlichen Verhaltens ("Akteptanzmodell",
"Mikrorollenmodell zur Verhaltenserklärung" etc.). speziell angepasst an
soziale Zielsetzungen wie Gesundheitsprävention, sicheres Verhalten im
Straßenverkehr, klima-/umweltfreundliches Verhalten etc.
Pensionierung am 1.6.2024.
Projektbegleiter des 4-jährigen Projekts „Verkehrsparen Langenlois“ (1999 bis 2002), Projektbegleiter des 5-jährigen Projektes „Verkehrsparen Wienerwald“ (2003 bis 2007), Koordinator der Verkehrssicherheitsinitiative „Bikers Project“ (2002 bis 2007), Koordinator der Radfahrinitiative „RADLand Niederösterreich“ bzgl. Öffentlichkeitsarbeit, Bewusstseinsbildung und Projektmanagement (2007 bis 2012), Organisation der Spritsparwettbewerbe des Landes NÖ (2002 bis 2006) und des BMLFUW (2006 bis 2008, 2010), Mitarbeit an den klimaaktiv
mobil-Programmen „Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen“ (seit 2006) und „Öffentlichkeitsarbeit“ (2006 bis 2009) sowie an
den Projekten „Mobilitätsmanagement des Umweltministeriums bzw. BMLFUW,
später BMNT“ (2005 bis 2019), „Klimaneutrale
Mobilität im Klimaschutzministerium (BMK) sowie in der gesamten öffentlichen
Verwaltung" (2020 bis 2022) und "Saubere
Mobilität in den 13 Land- und forstwirtschaftlichen Schulen des BMLRT
( 2019 bis 2021). Vortragender zu den Themen „Bewusstseinsbildung“ und „Marketing“ in klimaaktiv- und Klimabündnislehrgängen (2006-2011). Bearbeitung mehrerer weiterer Projekte zu den Themen „Spritsparen“ (Evaluation der Spritspartrainings für LKW-FahrerInnen in NÖ,
2012), Mobilitätsschwerpunkt im Projekt Biosphärenpark Wienerwald, „Radleitsysteme“ und „Mikromobilität“ (Machbarkeitsstudie für Mikromobilitätslösungen im Bezirk Korneuburg, 2012,
Evaluation von "IST-Mobil", 2013/2014), 2007 bis 2023 Mitarbeit in den RVS-Arbeitsgruppen „Motorradsicherheit“, „Radverkehr“ (Spezialthema: Radleitsysteme) und „FußgängerInnenverkehr“.
Gemeinsam mit dem Umweltbundesamt: Durchführung
des vom Klimaschutzministerium (BMK) geförderten Mobilität-der-Zukunft-Projekts
"PoviMob - Potenziale und Wirkungen virtueller
Mobilität". (2019 bis 2020), Gemeinsam mit Komobile-Gmunden:
Mobilitätsmanagement im Stadtmagistrat Innsbruck
- von MitarbeiterInnenbefragung bis Konzepterstellung mit Maßnahmenvorschlägen
(2020 bis 2022). Seit 2023 Konzentration auf "Klimaschutz
/ Bewusstseinsbildung
und Motivation zu klima-/umweltfreundlichem Mobilitätsverhalten" sowie auf
Entwicklung von Vorschlägen/Szenarien für die
"Mobilität der Zukunft" - aus technischer, wirtschaftlicher und
sozialwissenschaftlicher Sicht.
Publikationen bis zum Jahr 2003 (wird aktualisiert):
Publikationen
Nähere Informationen zu einzelnen Projekten finden sich auf dieser Website.
Ergänzung zum Spezialgebiet „Motorradsicherheit“:
Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur Sicherheit von MotorradfahrerInnen im Auftrag des BMVIT (Verkehrssicherheitsfonds VSF)
und der Länder Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark: „Bikers Project-Motorradsicherheit“ (2000-2007): Bewusstseinsbildung/Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnen, Gefahrenstellenerhebung, Montage von Leitschienen-Unterfahrschutz, Durchführung von Vor-Ort-Sicherheitsaktionen, Erstellung fundierter Studien zu Unfallursachen, Motiven des Motorradfahrens und zur Akzeptanz von Sicherheitsmaßnahmen: „ride easy – Erhöhung der Sicherheit der Motorradfahrer in NÖ“, 2000, „NÖ-Motorradstudie 2006“, „Evaluation von Motorradtrainings“ (2015
bis 2017), Durchführung der Studie „speedless – effektive Argumentation gegen Schnellfahren“ gefördert vom VSF (2000), zahlreiche Studien zur Messung der Wirkungen von Kampagnen. Mitwirkung im RVS-Ausschuss „Motorradsicherheit“
(bis 2023).